Er schaute sich eine Sex-Seite im Unterricht an - Deutscher Lehrer gefeuert

Anstatt den Unterricht zu leiten, besuchte er lieber eine Sex-Dating-Seite auf einem der Schul-Computer: Das hat für den Lehrer nun ein übles Nachspiel. Er wurde gefeuert. Es ist nicht das erste Mal, dass der Mann negativ an einer Schule aufgefallen ist.

Ein aus Deutschland stammender Lehrer hat in der Schweiz für einen Sex-Skandal an einer Schule gesorgt. Der Pädagoge habe während des Unterrichts in einer sechsten Klasse im Kanton Aargau eine Sex-Dating-Seite auf einem Schul-Computer besucht, berichtet der “Südkurier”

Die Schüler hätten den Mann unter einem Vorwand aus dem Klassenzimmer gelockt und anschließend mit dem Handy die offene Seite des Computers fotografiert. Dort sollen “Frauen in eindeutigen Posen” zusehen gewesen zu sein, sagte die Mutter eines Schülers dem Schweizer Fernsehsender “Tele M1”. Ihr Sohn habe ihr das Foto auf seinem Handy gezeigt.

Er fiel bereits 2013 negativ auf

Die Schulleitung habe nach Bekanntwerden des Vorfalls das Gespräch mit dem Deutschen gesucht. Der Lehrer sei umgehend freigestellt worden, heißt es in dem Artikel weiter. Der Lehrer soll nach Informationen des “Südkuriers” aus dem Landkreis Waldshut stammen.

Wie die “Aargauer Zeitung” weiter berichtet, soll der Mann allerdings bereits 2013 an einer anderen Schule in der Schweiz negativ aufgefallen sein. Dort soll er nicht den notwendigen Abstand zwischen sich und Schülerinnen gewahrt haben. Drei von ihnen hätten sich schließlich der Schulsozialarbeiterin anvertraut.